21-jähriges Bestehen der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke
Die Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke arbeitet für Amputierte, deren Angehörige und für Gefäßkranke regional, national und international seit ihrer Gründung 1991 als Dachorganisation, damals ins Leben gerufen mit Unterstützung von Herrn Professor Dr. med. Georg Neff, als bundesweit einzige Institution, die sich um Bein- und Armamputierte kümmerte und nunmehr am 18. Januar 2012 ihr 21-jähriges Jubiläum begeht.
Die Amputierten-Initiative e.V. verweist auf ihr 20-jähriges Jubiläum auf ihrer Webseite und auf alle dort abgedruckten und anzuhörenden Festreden von dem Herrn Regierenden Bürgermeister, von Frau Knufmann-Happe, Bundesgesundheitsministerium, von Angiologen, Gefäßchirurgen, Orthopäden und auf das gesamte Rahmenprogramm.
Die Amputierten-Initiative e.V. wird in lockerer Folge die Verdienste ihrer harten Pionierarbeit in den folgenden Newslettern in Erinnerung bringen.
GEHSCHULUNG
Die Amputierten-Initiative e.V. hat unter großem persönlichen und finanziellen Einsatz mit Hilfe von Herrn Professor Dr. med. Georg Neff die Gehschulung 1995 nach Deutschland zurückgeholt.
Ein Brief dazu vom 10.10.2011, also nach 16 Jahren, von der Firma Otto Bock nachstehend zur Information.
Gehschulung unter der Schirmherrschaft von Frau Christiane Herzog, der Gattin des damaligen Bundespräsidenten, Herrn Professor Dr. jur. Roman Herzog
Download: Dokument über die Schirmherrschaft von Christiane Herzog
Download:
Brief an Frau Herzog von der Amputierten-Initiative e.V. wegen der Bedeutung der Gehschulung für Amputierte
Robert S. Gailey: “I can’t thank you enough for inviting me to Berlin to meet such wonderful people and to visit such a terrific city. I can honestly say that I never enjoyed giving a seminar as much as the one in Berlin. I look at this meeting as being the beginning of a long and productive relationship.
Download: Brief von Robert S. Gailey
Ministerialrat Dr. M. Franzen: „Ich begrüße Ihre Initiative, denn eine vernünftige Gehschulung ist die Grundlage für die Akzeptanz und den sachgerechten Einsatz.
Download: Brief vom Ministerialrat Dr. M. Franzen
Medizinaldirektorin Karin Schlangen: „Die Gehschulung wird von Krankengymnasten durchgeführt, die zum Teil nicht über ein ausreichendes Fachwissen verfügen und keine ausreichenden Erfahrungen besitzen. Von 1952 bis 1968 bestand in Berlin eine Gehschule. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben sind alle Kostenträger gehalten, den zu Versorgenden eine Ausbildung im Gebrauch der Hilfsmittel zu ermöglichen. Die Realisierung ist bis jetzt an der ungeklärten Kostenübernahmesituation der Kostenträger gescheitert.
Download: Brief von Medizinaldirektorin Karin Schlangen
Prof. Hans-Georg Näder, Otto Bock
Download: Brief Hans-Georg Näder, Otto Bock
Gunter Belitz in Infolight 11/1995: „Dem engagierten Einsatz der Berliner Amputierten-Initiative e.V. um Dagmar Gail ist es zu verdanken, dass mit Robert S. Gailey der weltweit renommierteste Gehschullehrer nach Deutschland geholt werden konnte. Professionelles Gehschultraining ist in Deutschland kaum institutionalisiert. Nur wenige Krankengymnasten oder Orthopädietechniker sind in der Lage, Amputierten den Umgang mit der Prothese effizient zu lehren. Übereinstimmend wurde das Berliner Symposium als großer Schritt nach vorn gewertet.
Download: Infolight 11 / 1995 Artikel: Ein großer Schritt nach Vorn!
Foto: 2.v.l. Prof. Dr. med. G. Neff, Mitte: Dagmar Gail, daneben: Robert S. Gailey
Wir bitten alle GehschullehrerInnen, sich bei uns freundlichst zumelden, damit wir flächendeckend in Deutschland Ansprechpartner für Beinamputierte weitergeben können ebenso wie Ansprechpartner für die Spiegeltherapie. Danke. |
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Mit Dank und allen guten Wünschen.
Ihre Dagmar Gail
Gründerin und Vorsitzende |
Impressum:
Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke - seit 1991 -
Spanische Allee 140
14129 Berlin
Tel.: 030 - 803 26 75
Fax: 030 - 80 49 16 35
www.amputierten-initiative.de
info@amputierten-initiative.de
Vorsitz: Dagmar Gail (zu kontaktieren über die genannte Adresse)
Eingetragen im Vereinsregister unter 11822 Nz beim Amtsgericht Charlottenburg und als besonders förderungswürdig und gemeinnützig unter Gesch.-Z. 600/5543 anerkannt. |
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