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Videomittschnitte der Reden zum 20-Jährigen Bestehen. |
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Begrüßungsrede Dagmar Gail |
Anmoderation Marita Hebisch-Niemsch / Harfenistin Henriette Poos |
Ministerialdirektorin im Bundesgesundheitsministerium Karin Knufmann-Happe |
Regierender Bügermeister von Berlin - Klaus Wowereit |
Dagmar Gail, Vortrag mit Powerpointpräsentation | Reden von Karin Ribbeck, Prof. Dr. med. Fritz Uwe Niethard, Prof. Dr. med. Klaus Balzer, Prof. Dr. med. Georg Neff, Dr. med. Clemens Fahrig | ||
Audiomitschnitt der Reden zum 20-Jährigen Bestehen. |
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Download als MP3-Datei (155MB) |
Programm20-jähriges Bestehen der Amputierten-Initiative e.V.für Beinamputierte / Gefäßkranke und deren Angehörige Download: Programm als PDF |
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Powerpointpräsentation von Frau Dagmar Gailzum 20-jährigen Bestehen der Amputierten-Initiative e.V.für Beinamputierte / Gefäßkranke und deren Angehörige Download: Powerpoint als PDF |
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Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe gratuliert der
Sehr geehrte Frau Gail, |
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Jubiläumsfeier der Amputierten-Initiative: Wowereit unterstützt Gefäßkranke und AmputierteOrthopädie-TechnikAusgabe: 4/11 Download: Artikel |
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Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker gratuliert
Download: Grußwort als PDF |
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Dr. med. Christoph Albiker gratuliert der Amputierten-Initiative
Sehr geehrte Frau Gail, |
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LAGeSo gratuliert der Amputierten-Initiative zum 20-Jährigen Bestehen.Es ist eine große Ehre, dass Dagmar Gail vom LAGeSo,
vertreten durch Frau Dr. Wirtmüller und Frau Posselt,
diese große Anerkennung erhalten hat.
Wir übermitteln unseren tiefempfundenen Dank! |
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Berliner Ärztekammer berichte über 20-Jähriges Bestehen der Amputierten-InitiativeDie Initiative wurde 1991 als Bundesverband, und damit als Dachorganisation, von den Betroffenen Dagmar Gail und dem verstorbenen Henry Ziemendorf ins Leben gerufen als bundesweit einzige Institution, die sich um Arm- und Beinamputierte kümmert, regional, national und international.
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Amputierten-Initiative - eine Institution, die schon Tausenden helfen konnte......Im Dienste für Amputierte, Gefäßkranke und deren Angehörige bietet die Amputierten-Initiative allen Menschen in dieser Gesellschaft die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachärzten und Spezialisten an, auch und gerade in Fragen der Wohnraumanpassung, sozialer Vergünstigungen und häuslicher Krankenpflege. Darüber hinaus setzt sie sich nachdrücklich für Prävention ein, um die Folgen der Gefäßerkrankung wie Beininfarkte, Hirninfarkte und Herzinfarkte minimieren zu helfen.
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DVfR gratuliert der Amputierten-Initiative zum 20-Jährigen Bestehen.Eine zu den Mitgliedern der DVfR zählende, verdienstvolle und sehr erfolgreiche Selbsthilfeinitiative, die nach wie vor von ihrer selbst betroffenen Mitbegründerin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Dagmar Gail, geführt wird, beging am 18. Januar 2011 in Berlin das Jubiläum des 20-jährigen Bestehens.
Die Feier wurde zugleich auch eine erneute Würdigung von Frau Gails exemplarischer Lebensleistung als Vorsitzende der Amputierten-Initiative, bei der insbesondere die ständige Ansprechbarkeit durch Patienten, welche eine Amputation von Gliedmaßen erlitten haben oder denen diese droht, und eine verlässliche partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einschlägigen Ärzten und ihren Verbänden als Charakteristika herausgestellt wurden. Das machte Karin Knufmann-Happe in Vertretung von Bundesgesundheitsminister Dr. Rösler ebenso deutlich wie der Regierende Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit, in seiner sehr persönlich gehaltenen Würdigung des Verbands und vor allem der Mitbegründerin und Vorsitzenden. Eine beachtliche Professoren-Riege, angereist aus der ganzen Republik, vermittelte bei der Jubiläumsfeier geradezu den Eindruck eines Who-is-Who der Angiologie, Gefäßchirurgie, medizinischen Traumatologie und operativ-technischen Orthopädie; nahezu alle der großen hochspezialisierten Zentren, die es in Deutschland für die periphere arterielle Verschlusskrankheit gibt, waren vertreten und bekundeten ihren Respekt. Dass auch die Krankenversicherung, die Unfallversicherung, die Orthopädietechnik, die einschlägige Pharma-Forschung und auch viele Rehabilitationseinrichtungen hochrangig vertreten waren, zeugte davon, wie stark sich in den letzten zwei Jahrzehnten auf diesem Gebiet Medizin und Rehabilitation als angewandte Wissenschaften und Wirkungsfelder von dem Patientenwissen und -selbstverständnis der Selbsthilfe haben anregen oder befruchten lassen – und umgekehrt. [ganzen Artikel lesen] Erfahrungen unseres 68-jährigen, unterschenkelamputierten, blinden Mitglieds vor und nach der Amputation
Also begab ich mich in stationäre Behandlung. Die Untersuchungen zeigten eine PAVK vom Mehretagentyp. Zusätzlich entdeckte man ein Aneurysma an der Bauchschlagader, das umgehend operiert wurde. Während der anschließenden Reha wurde der Zustand der Zehen immer bedenklicher, und es setzten auch Ruheschmerzen ein. So begab ich mich wieder ins Krankenhaus. Man beseitigte einige Verschlüsse, aber die Wundheilungsstörungen blieben. Es wurden weitere Operationen erforderlich, und man sprach sogar von der Amputation des gesamten rechten Beines. Daraufhin verließ ich voll entsetzt das Krankenhaus. Auf Anfrage empfahl mir meine Krankenkasse eine Weiterbehandlung in der Gefäßchirurgie des evangelischen Krankenhauses Hubertus, wohin ich mich auch begab. Hier wurde nach intensiver Untersuchung und Beratung ein Bypass gelegt, und es wurden die erste und zweite Zehe des rechten Fußes amputiert. Leider aber war der Bypass nach 3 Wochen wieder zu. Eine anschließende Reinigung des Bypasses reichte leider nur 2 Tage aus. Eine weitere eventuelle Besserung versprechende Operation war aufgrund einer Untersuchung meiner Herztätigkeit nicht möglich. Ich hatte im Jahr 2000 eine Herzoperation mit 5 Bypässen, und das machte die Schwierigkeiten. Die weitere schlechte Durchblutung und die Schmerzen erreichten inzwischen den Unterschenkel. Als letzte Konsequenz verblieb mir nur die Amputation des Unterschenkels. Eigentlich wollte ich so nicht weiterleben und eigentlich nur noch sterben. Nie mehr schöne Schuhe tragen, nie mehr tanzen gehen, nur noch Gehstützen und Rollstuhl. Für mich brach eine Welt total zusammen. Es blieben mir nur Tränen und immer wieder Tränen. Angst, Mutlosigkeit, Verzweiflung und depressive Stimmungen beherrschten mich. Ich stellte mir die alte und allen bekannte Frage, warum gerade ich? Den Versprechungen einer mich wieder fit machenden Reha konnte ich leider nicht folgen. Reha bedeutete tägliche, aber auch klägliche Versuche, mit der Prothese wieder laufen zu lernen. Wie viel Schmerzen damit verbunden sein würden, ahnte ich nicht. Seit Ende November bin ich raus aus der Reha, und ich übe weiter Laufen am Rollator und neuerdings auch Treppengehen. Dennoch habe ich bis heute die Amputation mental nicht völlig verkraftet. Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass ich mich irgendwann damit irgendwie zufrieden gebe und vielleicht auch ein einigermaßen normales Leben wieder führen kann, Ich denke, nach 8 Monaten, das heißt, fast 10 Monaten ununterbrochenen Krankenhausaufenthaltes und 8 vollen Operationen habe ich vielleicht gute Aussichten, dass es jetzt besser geht. Aber eins möchte ich noch erwähnen: Wenn ich nicht rechtzeitig den Flyer über die Amputierten-Initiative in die Finger bekommen hätte und mich sofort entschlossen habe, dort einzutreten... und ich so viel Hilfe, wie ich dort erfahren habe, insbesondere durch Frau Gail – schon in meiner stationären Zeit – wäre es mir sicher sehr dreckig gegangen. Und dafür, Frau Gail, noch einmal herzlichen Dank! |