Amputierteninitiative Amputierten - Initiative   e.V. / Gefäßkranke
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Dagmar Gail
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Gefäßschleife rot / blau (Arterien / Venen)Weltweit neu:
Gefäßschleife rot / blau
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Pionierarbeit: Was haben wir für Sie erreicht?

Positive Veränderung

  • Dank der Pionierarbeit der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke ist die gesamte politische Landschaft im Gesundheitswesen in Deutschland sensibilisiert worden für die Belange der amputierten Menschen.
  • Wir konnten politische, medizinische und prothetische Veränderungen durchsetzen.

Gesundheitspolitik

  • Zu den Ansprechpartnern gehören die Bundespolitik und die Landespolitik. In langfristigen Verhandlungen mit der Bundesministerin für Gesundheit, Frau Ulla Schmidt, konnten wesentliche Verbesserungen für Gefäßkranke und Amputierte in den zurückliegenden Jahren durchgesetzt werden.

Medizinische Versorgung

  • Im medizinischen Bereich haben wir ein Bewußtsein für die Probleme der Gefäßkranken und Amputierten geschaffen.

Zitat Prof. Dr. med. René Baumgartner, Chirurg und Orthopäde vom 14.3.2006:
"Wir sind beide vom "Amputierten-Virus" gepackt und versuchen die unbefriedigende Situation zu verbessern."

  • 2003 hat die Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke es erreichen können, dass das einzige in Deutschland zugelassene Infusionsmittel bei pAVK für die Stadien III und IV nach Fontaine von den Krankenkassen weiterhin bezahlt wird.
  • Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Ärzten und allen Fachgesellschaften konnten viele Amputationen vermieden, sowie häufig die Amputationshöhe verringert werden. Link: Mitgliedschaften
  • Es ist in vielen Kliniken zur Normalität geworden, dass in Veranstaltungen auf Prävention hingewiesen wird bzw. auf die Folgen der Amputationen.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Orthopäden und Angiologen zur Erstellung der Diagnostik ist ausschließlich von der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke vorgeschlagen worden. Sie wird inzwischen zu Gunsten von gefährdeten Menschen intensiviert.
  • siehe auch: Gefäßerkrankungen

Prothetische Versorgung

  • Durch unser Wirken hat sich die prothetische Versorgung in Deutschland entscheidend verbessert durch die intensive Zusammenarbeit mit den Orthopädie-Technikern und den Orthopäden.
  • Die Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke ist seit Jahren Mitglied in der DGOOC, der Technischen Orthopädie '93 und seit Oktober 2006 Gründungsmitglied in der VTO (Vereinigung Technische Orthopädie e. V.).
    Link: Mitgliedschaften
  • Es ist gelungen, dass Techniker heute selbstverständlich den Unterschied zwischen gefäßkranken und gefäßgesunden Amputationen im Hinblick auf die Versorgung kennen. Dies ist auf das Werk der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke zurückzuführen.

Zitat vom Präsidenten der Bundesinnung für Orthopädie-Technik vom 3.11.1994:
"Ich habe mich sehr über unser persönliches Gespräch gefreut... Vielleicht müssen wir im Bereich der Amputation nach Durchblutungsstörungen ganz neue Wege gehen. Wenn ich Ihre Schilderungen richtig deute, kann der Erfolg nur in einem engen Miteinander von Arzt und Technik erreicht werden."

  • Seitdem findet eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Bundesinnung für Orthopädie-Technik und der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke statt. Die Amputierten-Initiative e.V. ist regelmäßig auf der Weltmesse für Orthopädie-Technik vertreten.
  • Die Herstellung der Prothesen hat sich aufgrund der Pionierarbeit der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke entscheidend verbessert.
  • siehe auch: Prothetische Versorgung

Krankenkassen

Auch hier konnten wesentliche Verbesserungen trotz der zunehmenden Sparmaßnahmen durchgesetzt werden.

MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)

  • Es ist der Amputierten-Initiative e.V. eine große Freude, auf der Veranstaltung des MDK in Münster am 28.November 2007 hervorragende Kontakte entwickelt zu haben, um die Sorgen und Nöte von Amputierten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des MDK nachhaltig vortragen zu können.
  • siehe auch: Informationen und Vorträge der MDK-Expertentagung
  • siehe auch: Website MDK

Medien

  • In 22-jähriger Arbeit sind unter anderem Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften und Fachzeitschriften für die Problematik von Amputierten sensibilisiert worden.
  • siehe auch: Öffentlichkeitsarbeit

Gehschulung

  • Mit 2 Gehschulungsveranstaltungen im Jahre 1992 (Gertrude Mensch, Hamilton, Toronto, Kanada)
    und 1995 (Robert S. Gailey, Miami, USA) haben wir die in den 70er Jahren von den Krankenkassen abgeschaffte Gehschulung mit eigenen finanziellen Mitteln nach Deutschland zurückgeholt.
  • Die von den Krankenkassen gesetzlich geforderte Gehschulung wurde von der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke mit Leben erfüllt.
  • siehe auch: Gehschulung